Der ultimative Yip Yips File Type Guide

Warum gibt es eigentlich verschiedene Dateiformate ?

Stell dir vor, deine neue Designagentur fragt dich nach deinem Logo. In der Mail steht „Am liebsten als Vektordatei, damit können wir super arbeiten!“. Und Du denkst nur: „Vektordatei? Was soll das denn jetzt heißen? Ob die wohl ein JPEG gebrauchen können?“

Ok, jetzt nur nicht in Panik geraten! Das mit den Dateitypen ist eigentlich ganz einfach. In diesem Blogpost erklären wir dir anhand unseres ultimativen File Types Guide die gängigsten Dateiformate im Bereich Grafik und Web – also die Formate, mit denen auch wir am häufigsten arbeiten. Es gibt noch viele weitere Dateitypen, die in diesem Blogpost nicht vorkommen. Wir konzentrieren uns hier auf die Typen, die wir im Austausch mit unseren Kunden verwenden.

 

Drucken oder bleibt’s digital?

Wenn wir überlegen, in welchem Dateiformat wir eine Grafik abspeichern möchten, oder in welchem Format wir eine Datei anfragen, stellen wir uns diese Frage als erstes: Soll die Grafik für ein digitales Produkt genutzt werden oder geht sie in den Druck? Denn es gibt einige Dateitypen, die in Druckprodukten nichts zu suchen haben, andere Dateien sind ideal für den Export als Druckdatei (zum Beispiel für den Druck bei Onlinedruckereien) und wieder andere werden bevorzugt von Webdesignern verwendet.

In unserem File Types Guide, den Du dir HIER herunterladen kannst, sind diese Arten unterschiedlich gekennzeichnet: Die Dateitypen die für die Nutzung im digitalen Raum geeignet sind, sind mit einem Mouse-Cursor gekennzeichnet, die Dateitypen, die sich für Druck eignen mit einem kleinen Dokument. Na klar – es gibt auch Typen, die für beides geeignet sind!

Legende Web vs. Druck

 

PNG (Portable Network Graphics)

Diese Dateien sind allgemein für ihre Fähigkeit beliebt, einen transparenten Hintergrund zu unterstützen, wodurch sie den jpg-Dateien in dieser Hinsicht überlegen sind. PNGs sind ideal für die Verwendung im Internet. Wir nutzen PNG bei Export von Icons, Illustrationen oder Logos. Das Dateiformat PNG unterstützt eine hohe Bildquailtät, ohne die Dateigröße zu sehr zu beeinflussen.

 

PDF (Portable Document Format)

Der Dateityp, der in der Regel und vorzugsweise im Druck verwendet wird. Aufgrund seines universellen Dateiformats ist das PDF es extrem vielseitig. Super praktisch: In einem PDF können sehr viele Informationen wie verwendete Schriftarten, Farben, Layount und Formatierung gespeichert werden. Daher verlangen viele Online-Druckereien den Upload per PDF.

 

SVG (Scalable Vector Graphics)

SVG ist ein XML-basiertes Vektorformat. Was bedeutet das denn nun? Ganz einfach: SVG sind unendlich skalierbar, ohne pixelig zu werden. Das ist eine sehr beliebte Eigenschaft von Vektor-Grafiken. Beim Vergrößern können diese nämlich nicht pixelig werden (im Gegensatz zu pixelbasierten Grafiken). Daher eignet sich das SVG Format hervorragend für die Verwendung auf Websites und Apps in responsiven Designs.

 

AI (Adobe Illustrator)

Dies ist die Quelldatei für Logos oder Icons direkt aus Adobe Illustrator und wird für Vektorgrafiken verwendet. In Adobe Illustrator erstellen wir Logos, Icons und andere Grafiken. Manchmal fordern Druckereien für den Druck AI Dateien.

 

JPG (Joint Photographic Experts Group)

JPG ist ein komprimiertes Format, das häufig für Fotos, Webgrafiken oder Bilder mit vielen Farbverläufen verwendet. Hat oft eine geringere Dateigröße als PNG, da es keine transparenten Hintergründe unterstützen kann. Wichtig zu beachten: Bei der Komprimierung der ursprünglichen Datei zu JPG können Informationen verloren gehen, was die Bildqualität beeinflussen kann.

 

Lade Dir jetzt unseren File Types Guide herunter!

Ich hoffe, dieser Artikel konnte schon etwas Licht ins Dickicht des Datendschungels bringen. Falls Du Fragen zu anderen Dateiarten haben solltest, dann zögere bitte nicht uns zu kontaktieren! Wir helfen gerne bei kleinen und größeren Fragestellungen im Bereich Design, Illustration und Webdesign.

In unserem nächsten Blogpost dieser Serie werden wir uns die unterschiedlichen Farbprofile vornehmen. Bestimmt hast Du auch schonmal von RGB, CMYK, HEX oder Pantone gehört – bald weißt Du genau was das bedeutet und vor allem, welche Farbwerte wann genutzt werden.

Wir freuen uns auf deinen nächsten Besuch in unserem Blog!

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